| https://inklusion.piratenpad.de/21 | https://inklusion.piratenpad.de/33 | ||
| * Grundsatzprogrammantrag | |||
| ** Inklusion gesamtgesellschaftlich betrachten | |||
| ** https://wiki.piratenpartei.de/AG_Inklusion/Grundsatzantrag | |||
| *** freie Entfaltung | |||
| *** gleiche Möglichkeiten | |||
| *** frei von Diskriminierung | |||
| *** in allen Bereichen | |||
| *** freier Zugang | |||
| *** Recht auf Existenz | |||
| *** Barrierefreiheit in allen Bereichen (bereits im Antrag enthalten) | |||
| *** Kein Zwang zu Veränderungen (teilweise bereits enthalten) | |||
| *** Der Begriff "Weltoffen" wird von vielen Bayern anders verstanden, vielleicht besser Kosmopolitisch verwenden | |||
| *** https://de.wikipedia.org/wiki/Kosmopolitismus | |||
| === Inklusion === | |||
| === Wirtschaftliche Voraussetzungen Beispiele === | Inklusion in allen gesellschaftlichen Bereichen ist ein zentrales Ziel der PIRATEN. | ||
| Wirtschaftliche Voraussetzung in den Kommunen | |||
| Finanzieller Ausgleich gemessen an der durch die Beeinträchtigung hervorgerufenen finanziellen Nachteile | |||
| Hilfen müssen realitätsbezogen und nicht nach Aktenlage gewährt werden | |||
| Kein Arbeitsverbot für Migranten | |||
| Die PIRATEN setzen sich für eine Gesellschaft ein, die frei ist von Barrieren jeglicher Art. Eine Gesellschaft, in der sich Menschen unabhängig von körperlichen, psychischen, geistigen und biographischen Unterschieden, frei von Diskriminierung und Stigmatisierung mit den gleichen Chancen entfalten können. Unsere Grundrechte sind die obersten Gesetze unserer Gesellschaft und dürfen nicht ausgehebelt werden, weder durch Gesetze noch durch gesellschaftliche Gepflogenheiten. | |||
| Änderung: | |||
| psychisch und geistig vielleicht eher kognitiv? | |||
| ===Inklusion=== | oder >körperlichen, psychischen, geistigen und biographischen< ganz streichen, denn sonst könnte man die Aufzählung endlos erweitern oder behaupten, die Piraten wären rassistisch, religionsfeindlich .... | ||
| Inklusion in allen gesellschaftlichen Bereichen ist ein zentrales Ziel der PIRATEN. | |||
| Die PIRATEN setzen sich für eine Gesellschaft ein, die frei ist von Barrieren jeglicher Art. Eine Gesellschaft, in der sich Menschen unabhängig von körperlichen, psychischen, geistigen und biographischen Unterschieden, frei von Diskriminierung und Stigmatisierung mit den gleichen Chancen entfalten können. Unsere Grundrechte sind die obersten Gesetze unserer Gesellschaft und dürfen nicht ausgehebelt werden, weder durch Gesetze noch durch gesellschaftliche Gepflogenheiten. | |||
| Die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine umfassende Inklusion jedes Mitgliedes unserer Gesellschaft sind zu schaffen. Die persönliche Entfaltung jedes Menschen muss unabhängig von wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Voraussetzungen möglich sein. | Die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine umfassende Inklusion jedes Mitgliedes unserer Gesellschaft sind zu schaffen. Die persönliche Entfaltung jedes Menschen muss unabhängig von wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Voraussetzungen möglich sein. | ||
| Nur eine auf Inklusion zielende Politik verwirklicht das Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Jede Art von Ausgrenzung ist Unfreiheit. Andersartigkeit ist als Individualität zu sehen, und eine Bereicherung unserer gesellschaftlichen Vielfalt und damit unseres gesamtgesellschaftlichen Potentials. | Nur eine auf Inklusion zielende Politik verwirklicht das Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Jede Art von Ausgrenzung ist Unfreiheit. Andersartigkeit ist als Individualität zu sehen und eine Bereicherung unserer gesellschaftlichen Vielfalt. | ||
| Änderungen: | |||
| zielende = zielgerichtete / ausgerichtete | |||
| oder "Inklusion heißt das Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit zu verwirklichen." | |||
| kein „,“ nach „Individualität zu sehen“ | |||
| „Damit sind sie eine Bereicherung unserer gesamtgesellschaftlichen Potentials.“ statt „und damit unseres gesamtgesellschaftlichen Potentials | |||
| Die gesellschaftliche Inklusion ist hierbei als generelles und dauerhaftes Angebot an jeden zu verstehen. | Die gesellschaftliche Inklusion ist hierbei als generelles und dauerhaftes Angebot an jeden zu verstehen. | ||
| ==== Abkehr von der Integration hin zur Inklusion ==== | ==== Abkehr von der Integration hin zur Inklusion ==== | ||
| Dies bedeutet, dass Individualität gewollt ist, und mögliche Hilfestellungen zur Entfaltung des eigenen Potentials angeboten werden. Eine Integration gegen den freien Willen der Betroffenen ist keine Inklusion, sie ist als Zwangsvereinheitlichung abzulehnen. Stattdessen soll die Vielfalt der Individuuen gesellschaftliche Normalität darstellen. | Dies bedeutet, dass Individualität gewollt ist, und mögliche Hilfestellungen zur Entfaltung des eigenen Potentials angeboten werden. Eine Integration gegen den freien Willen der Betroffenen ist keine Inklusion, sie ist als Zwangsvereinheitlichung abzulehnen. Stattdessen soll die Vielfalt der Individuuen gesellschaftliche Normalität darstellen. | ||
| Änderungen: | |||
| kein „,“ nach „gewollt ist“ | |||
| statt „Inklusion, sie ist“ „Inklusion. Sie ist“ | |||
| statt „Individuuen“ „Individuen“ | |||
| Veto: Inklusion ist Vereinheitlichung, Integration ist Hervorhebung der Individualität, daher hat auch lediglich Inklusion die Zustimmung aller UN-Mitgliedsstaaten erhalten (kleinster gemeinsamer Nenner), nicht Integration (wäre das größte [gemeinsame] Vielfache gewesen) - Welches Dritte-Welt-Land kann sich schon Integration leisten? | |||
| Vielfalt und die Einbindung unterschiedlichster Sichtweisen und Erfahrungen sind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. | Vielfalt und die Einbindung unterschiedlichster Sichtweisen und Erfahrungen sind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. | ||
| Inklusion muss in unserer Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit werden. Dies ist ein dauerhafter Prozess, der jetzt begonnen werden muss. | Inklusion muss in unserer Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit werden. Dies ist ein dauerhafter Prozess, der jetzt begonnen werden muss. | ||
| ==== Ausblick ==== | ==== Ausdruck ==== | ||
| Inklusion als Selbstverständnis wird über die Grenzen ausstrahlen. Globale Inklusion bedeutet Raum zu schaffen für Menschen jeglicher Herkunft mit dem Ziel, ihre gesellschaftlichen Eigenheiten und Mentalitäten, Sprachen und kulturellen Identitäten zu bewahren und zu pflegen. Statt Vereinheitlichung und Equalisierung unserer kulturellen Vielfalt befürworten wir eine weltoffene Gesellschaft. | Inklusion als Selbstverständnis wird über die Grenzen ausstrahlen. Globale Inklusion bedeutet Raum zu schaffen für Menschen jeglicher Herkunft mit dem Ziel, ihre gesellschaftlichen Eigenheiten und Mentalitäten, Sprachen und kulturellen Identitäten zu bewahren und zu pflegen. Statt Vereinheitlichung und Equalisierung unserer kulturellen Vielfalt befürworten wir eine weltoffene Gesellschaft. | ||
| Änderungen: | |||
| „wird über die Grenzen ausstrahlen“ wird zu „wird über die Grenzen hinaus ausstrahlen“ bzw. „wird über alle Grenzen hin ausstrahlen“ | |||
| |begruendung= | Begründung: | ||
| Die PIRATEN wollen eine Gesellschaft in der Vielfalt als Normalität gilt und Unterschiedlichkeit als Stärke. | Die PIRATEN wollen eine Gesellschaft in der Vielfalt als Normalität gilt und Unterschiedlichkeit als Stärke. | ||
| Ein besonderer Schwerpunkt des Inklusionsgedankens der PIRATEN liegt in der freien Entfaltung der Persönlichkeit und Chancengleichheit trotz Unterschieden gemäß Art. 1-4 GG. | Ein besonderer Schwerpunkt des Inklusionsgedankens der PIRATEN liegt in der freien Entfaltung der Persönlichkeit und Chancengleichheit trotz Unterschieden gemäß Art. 1 – 4 GG. | ||
| Inklusion bedeutet für die PIRATEN, dass politische, soziale, wirtschaftliche und alle anderen gesellschaftlichen Systeme und Prozesse so gestaltet werden, dass möglichst alle Menschen ungeachtet ihrer Eigenschaften und vielleicht entgegengebrachter Vor-Urteile in möglichst großem Umfang teilhaben können. Systeme sind für Menschen da, nicht Menschen für Systeme. | Inklusion bedeutet für die PIRATEN, dass politische, soziale, wirtschaftliche und alle anderen gesellschaftlichen Systeme und Prozesse so gestaltet werden, dass möglichst alle Menschen ungeachtet ihrer Eigenschaften und vielleicht entgegengebrachter Vor-Urteile in möglichst großem Umfang teilhaben können. Systeme sind für Menschen da, nicht Menschen für Systeme. | ||
| Für die PIRATEN ist der Mensch und sein Leben ein Wert für sich, was sich auch in den Bestrebungen zu einem Bedingungslosen Grundeinkommen zeigt, eine Möglichkeit der wirtschaftlichen Inklusion von Menschen. Das Recht auf Existenz ist ein Naturrecht. | Änderungen: | ||
| „Vor-Urteile“ wird zu „Vorurteile“ | |||
| Es gibt eine schier unendliche Anzahl von Arten für einen Menschen, anders zu sein und nicht einer Norm zu entsprechen. Ziel ist es, diese Norm zu hinterfragen und so mehr Vielfalt und Unterschiedlichkeit anzuerkennen und davon zu partizipieren.. | Für die Piraten ist der Mensch und sein Leben ein Wert für sich, was sich auch in den Bestrebungen zu einem Bedingungslosen Grundeinkommen zeigt, eine Möglichkeit der wirtschaftlichen Inklusion von Menschen. Das Recht auf Existenz ist ein Naturrecht. | ||
| Änderungen: | |||
| „zeigt, eine Möglichkeit“ wird zu „zeigt. Eine Möglichkeit“ / „zeigt. Es ist eine Möglichkeit“ | |||
| Es gibt eine schier unendliche Anzahl von Arten für einen Menschen, anders zu sein und nicht einer Norm zu entsprechen. Ziel ist es, diese Norm zu hinterfragen und so mehr Vielfalt und Unterschiedlichkeit anzuerkennen und davon zu partizipieren. | |||
| Änderungen: | |||
| „und nicht einer Norm“ wird zu „und um nicht einer Norm“ | |||
| „partizipieren“ wird zu „profitieren“ | |||
| Einige Eigenschaften und Zuschreibungen, wie Behinderungen (körperliche, geistige und psychische), Herkunft, finanzielle Ausstattung, Bildungsniveau, Erkrankungen, Glaube oder moralische Werte führen besonders dazu, dass Menschen nicht oder nur schwerlich am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Auch Menschen mit Vorstrafen sollen, wenn sie ihre Strafe verbüsst haben, nicht ausgeschlossen werden. Diesen Menschen soll Unterstützung und Hilfe angeboten werden, dass sie mit gleichen Chancen teilhaben können. | Einige Eigenschaften und Zuschreibungen, wie Behinderungen (körperliche, geistige und psychische), Herkunft, finanzielle Ausstattung, Bildungsniveau, Erkrankungen, Glaube oder moralische Werte führen besonders dazu, dass Menschen nicht oder nur schwerlich am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Auch Menschen mit Vorstrafen sollen, wenn sie ihre Strafe verbüsst haben, nicht ausgeschlossen werden. Diesen Menschen soll Unterstützung und Hilfe angeboten werden, dass sie mit gleichen Chancen teilhaben können. | ||
| Die PIRATEN tragen Sorge, dass eingrenzende Eigenschaften und Zuschreibungen nicht zu einem Ausgrenzungsprozess führen, sondern als Teil der Normalität anerkannt werden. Im Bedarfsfall soll besonderer Aufwand betrieben werden, um eine selbstständige, selbstbestimmte und unabhängige Teilhabe anzustreben. Unterschiede und Vielfalt dürfen nicht zur Benachteiligung in den Teilhabemöglichkeiten führen. | Änderungen: | ||
| statt „geistige und psychische“ vielleicht „kognitive“? | |||
| „verbüsst“ wird zu „verbüßt“ | |||
| Kategorien schaffen Schubladen, und Schubladendenken führt zu Vorurteilen und weiter zu Ausgrenzung. Der Inklusionsgedanke soll darauf hinweisen, Vorurteile zu hinterfragen und sich offen zu halten für neue Impulse und Perspektiven. Den äußeren Rahmen für Inklusion gibt das Grundgesetz vor. Unser Verständnis von Inklusion umfasst anderem? auch freie Berufswahl und Freizügigkeit (Art. 11 und 12 GG). Menschen dürfen nicht in Strukturen oder Gruppen gezwungen werden, sich aber durchaus freiwillig zusammenschließen (Versammlungsfreiheit Art. 8 GG und Vereinigungsfreiheit Art.9 GG). | Die PIRATEN tragen Sorgte, dass eingrenzende Eigenschaften und Zuschreibungen nicht zu einem Ausgrenzungsprozess führen, sondern als Teil der Normalität anerkannt werden. Im Bedarfsfall soll besonderer Aufwand betrieben werden, um eine selbststände, selbstbestimmte und unabhängige Teilhabe anzustreben. Unterschiede und Vielfalt dürfen nicht zur Benachteiligung in den Teilhabemöglichkeiten führen. | ||
| Kategorien schaffen Schubladen, und Schubladendenken führt zu Vorurteilen und weiter zu Ausgrenzung. Der Inklusionsgedanke soll darauf hinweisen, Vorurteile zu hinterfragen und sich offen zu halten für neue Impulse und Perspektiven. Den äußeren Rahmen für Inklusion gibt das Grundgesetz vor. Unser Verständnis von Inklusion umfasst anderem? auch freie Berufswahl und Freizügigkeit (Art. 11 und 12 GG). Menschen dürfen nicht in Strukturen oder Gruppen gezwungen werden, sich aber durchaus freiwillig zusammenschließen (Versammlungsfreiheit Art. 8 GG und Vereinigungsfreiheit Art. 9 GG). | |||
| Änderungen: | |||
| „Schubladen,“ wird zu Schubladen und“ | |||
| „und weiter zu Ausgrenzung“ wird zu „und zu weiterer Ausgrenzung“ | |||
| „umfasst anderem?“ wird zu „umfasst unter anderem“ | |||
| Da Globalisierung immer mehr an Bedeutung gewinnt - denn nur gemeinsam sind wir stark - sollte der Gedanke der Inklusion als weltweites Gut verankert werden. Die kulturellen und sprachlichen Eigenheiten jedes Menschens jeglicher Kultur sollen gepflegt und gefördert werden. Vielfalt macht unser Leben bunt. | Da Globalisierung immer mehr an Bedeutung gewinnt – denn nur gemeinsam sind wir stark – sollte der Gedanke der Inklusion als weltweites Gut verankert werden. Die kulturellen und sprachlichen Eigenheiten jedes Menschen jeglicher Kultur sollen gepflegt und gefördert werden. Vielfalt macht unser Leben bunt. |
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